Die aktuelle Zeitqualität


Erholung und neuer Schwung


Aktuelle Konstellationen

Im April stehen Venus und Saturn den ganzen Monat über in Konjunktion. Dabei wird Venus im Laufe des Monats am Morgenhimmel immer besser zu beobachten sein, während Saturn sich eher versteckt hält. Der Schein ist so gesehen manchmal stärker als das Sein - das eine ehrliche Grundlage braucht. 

 

Saturn steht in der Astrologie für aufrechte Werte, für Verantwortung und alles, was gut geregelt werden soll. Noch befindet er sich allerdings in den Fischen, wo manche Werte eher aufgelöst werden, und wo das Gefühlte oft präsenter ist als reale Grundsätze. Zwar dürfte einiges nun geordnet werden, aber zunächst wenig realistisch. Nutzen wir daher die Zeit, um uns etwas zu erholen. Und um klarer zu werden mit unseren wirklichen Träumen und Wünschen.

Aufgeschoben ist zum Glück nicht aufgehoben. Und so zeigen die Konjunktion von Saturn und Mondknoten sowie der bevorstehende Übergang von wichtigen Planeten in aktivere Zeichen, dass es bestimmte Momente gibt, in denen klar wird, was wirklich geregelt werden muss. Am Mondknoten in den Fischen geht es dabei auch um Heilung von Karma: Ein großes Thema. Auf jeden Fall ist Karma das, was wir bewirken. Erlöst werden kann es, wenn wir unsere Konstellationen sowie unsere Grenzen kennen - und annehmen. Wenn wir die echten Aufgaben sehen und unseren gesunden Part im Ganzen gefunden haben. Wenn wir uns von falschen Anhaftungen derart lösen können, so dass es besser wird.

 

Außerdem haben wir derzeit Neptun im Widder, zum ersten Mal seit 163 Jahren, wo er nun für ungefähr 13 Jahre bleiben wird. Die letzte Phase mit dieser Konstellation hat uns ja den Beginn der Ölindustrie gebracht. Hier wird nun eine neue Runde eingeläutet. Dabei könnten die Meere mit Neptun am Übergang in den hitzigen Widder jetzt eine Art Kipp-Punkt erleben. Was wirklich passiert, werden wir aber erst später sehen. Zudem zeigt diese Konstellation mehr Einsatz für das Allgemeinwohl mit neuen, nicht immer realistischen Ideen. So ist zum Beispiel „Das Kapital“ von Marx in einer solchen Zeit geschrieben worden, das Deutsche Reich sowie der Vorläufer der SPD wurden gegründet und der Suezkanal eröffnet. Dabei gibt Neptun im Widder mit erneuernder Sozialromantik und ihrer pionierhaften Durchsetzung von Träumen Anlass zur Hoffnung.

Eine gewisse Harmonie im Miteinander kann ungefähr am 6. April erreicht werden, wenn Venus und Mars förderlich zueinander stehen. In den Zeichen Fische und Krebs ist es dann gut, sich gemeinsam an schöne Dinge zu erinnern und die seelische Verbindung zu pflegen. In den Tagen um Vollmond am 13. April kann hingegen deutlich werden, was zu sehr verdrängt oder verwurstelt wurde. Hier gilt es nun, in Ruhe zur Klärung zu finden.

Den ganzen Monat über stehen Venus, Mondknoten und Saturn zudem mit anderen Planeten in einer Winkelfigur, die als „Wiege“ bezeichnet wird. Hier geht es um Projekte, die noch lange nicht erwachsen sind. Gerne wird dann auch zu viel gepampert. Ein gesundes Maß zu finden, ist sinnvoll. Die „Eltern an der Wiege“ werden jedoch repräsentiert durch Mars und Pluto, die vom 8. bis um den 30. April in Opposition stehen und darauf hinweisen, dass die Idealvorstellungen der Beteiligten oft stärker sind als die Realität. Da lohnt es sich, zu prüfen, welche Vorstellungen überhaupt realistisch sind, und was das „Baby in der Wiege“ wirklich braucht.

Am 18. April wechselt Mars in den Löwen, wo er den Rest des Monats verweilen wird. Waren die aktiven Kräfte in den Wochen zuvor eher indirekt und etwas zu emotional unterwegs, geht es nun wieder direkter zur Sache. Dabei kann sich um den 21. bis 27. April zunächst was entladen. Kurz darauf beginnt dann mit dem Neumond eine neue, offenere Runde. Mit Spaß und Großzügigkeit können wir uns jetzt am besten durchsetzen.


Welche Konstellationen für Sie selbst bestehen, was in den kommenden Monaten für Sie wichtig wird, und worauf Sie achten dürfen: Das erfahren Sie in der persönlichen Beratung mit Christine Keidel-Joura.