Der September hält zwei besondere astronomische Ereignisse für uns bereit. Das erste ist eine totale Mondfinsternis und das zweite ist die Herbsttagundnachtgleiche, die für
gesellschaftliche Themen steht. Einiges ist nun auf dem Höhepunkt angekommen und es gilt, sich neu auszusteuern.
Gleich zu Beginn des Monats geht der rückwärts laufende Saturn in die Fische zurück, während Merkur in die Jungfrau wandert, wo er zu Hause ist. Deswegen ist es gerade sinnvoll, alle wichtigen Angelegenheiten in Ruhe zu überdenken. Ungefähr am 3. September wird es dabei hilfreich sein, sich für neue Erkenntnisse zu öffnen und die Dinge mit Geisteswitz anzugehen. In den Tagen um den 5. September sollten wir dann Einsatz zeigen, aber darauf achten, dass wir im Eifer nicht übertreiben. Bevor wir uns in wilde Ideen hineinsteigern, ist es also besser, auf die Metaebene zu gehen und einen gesunden Überblick zu bekommen.
Die Mondfinsternis
Um gesunde Aussteuerung geht es auch bei Vollmond am 7. September, der diesmal mit einer totalen Mondfinsternis einhergeht. Wir können sie in Deutschland beobachten, wenn wir nach Osten schauen von ungefähr 20 - 22.00 Uhr, vorausgesetzt das Wetter spielt mit.
Da eine derartige Konstellation nicht so häufig vorkommt, ist sie natürlich von Bedeutung. Mit wichtigen Positionen in den Fischen zeigt sie, dass Mitgefühl nun sehr hilfreich ist, am besten mit gesundem Gespür für die Dinge. Die Fische stehen in der Astrologie nämlich für träumerische Intuition, der Vollmond hingegen für eine gewisse Unruhe und nachweislich oberflächlicheren Nachtschlaf. Gerade dieser ist aber für die Traumphasen zuständig - und so können wir den besonderen Vollmond im September als wichtiges Fenster nutzen, um sinnvolle Bilder und Botschaften aus unseren Träumen zu empfangen. In der Jahreszeit der Jungfrau haben wir zudem gute Chancen, diese Botschaften zu verstehen und vernünftig auszuwerten.
Hilfreiche Aspekte von Jupiter dürfen wir vom 6. bis zum 16. September nutzen. Viele Angelegenheiten können jetzt geklärt und prospektiv weiterentwickelt werden. Nun ist es sehr zu empfehlen, etwas in die richtige Richtung zu lenken. Um den 17. September ist es dabei gut, auf den Boden der Tatsachen zu kommen. Hier darf manches aus- und anderes einsortiert werden.
Etwas herausfordernd sieht es dann bis zum 24. September aus. In diesem Zeitfenster finden wir zudem die Herbsttagundnachtgleiche, die für soziale Themen steht - und für den Beginn des
politischen Jahres, das bis September 2026 andauert.
Das neue politische Jahr
Die Aspekte der Planeten im Horoskop für das politische Jahr 2025/26 bilden eine interessante Figur miteinander, die an einen dreidimensionalen Drachen erinnert, der nun in die Lüfte steigen will, auf zu neuen Zeiten. Da sie außerdem aussieht wie ein großes Gefäß mit Deckel, ist sie in Fachkreisen als "Büchse der Pandora" bekannt, die wir besser nicht öffnen sollten.
Doch egal ob Drachen oder Büchse, es handelt sich um eine besondere Situation, die vorsichtig gehandhabt werden will. Hier stehen auf der einen Seite rückwärts gerichtete Tendenzen, während auf
der anderen Seite Freiheit und Gerechtigkeit eine große Rolle spielen. Langfristig ist die Stärke des Rechts dabei wichtiger als das Recht des Stärkeren. Insgesamt sieht die Figur der Planeten
durch ihre besondere Symmetrie dann harmonisch und ästhetisch aus, was Hoffnung macht, den richtigen Dreh zu finden. Lassen wir uns also nicht zu sehr verführen, sondern bleiben wir achtsam und
fair. Hilfreich ist dabei, dass Sonne, Mond und Merkur in der Waage stehen, was ein gerechtes Miteinander begünstigt.
Welche Konstellationen für Sie selbst bestehen, was in den kommenden Monaten für Sie wichtig wird, und worauf Sie achten dürfen: Das erfahren Sie in der persönlichen Beratung mit Christine Keidel-Joura.