Dass es bei Vollmond eine totale Mondfinsternis gibt, ist eigentlich etwas Normales und findet im Durchschnitt einmal im Jahr statt. Eine außergewöhnliche Konstellation haben wir jedoch am Freitag, den 27. Juli 2018. Denn erstens handelt es sich um die längste Mondfinsternis im 21. Jahrhundert. Und zweitens steht Mars hell leuchtend direkt unter dem Mond, der im Schatten der Erde rot erscheint. Dabei hat Mars genau an diesem Tag seinen erdnächsten Punkt erreicht.
Nur alle 29 Jahre betritt Saturn sein eigenes Zeichen und sorgt dabei fast schon rigoros für die Installation einer neuen Ordnung. Der Fall der Berliner Mauer, die Wiedervereinigung Deutschlands, die Auflösung des Ostblocks und die Neugründung von Staaten in Osteuropa fallen zum Beispiel in eine Zeit mit Saturn im Steinbock.